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   KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01   

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https://dejure.org/2003,4937
KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01 (https://dejure.org/2003,4937)
KG, Entscheidung vom 30.06.2003 - 8 U 317/01 (https://dejure.org/2003,4937)
KG, Entscheidung vom 30. Juni 2003 - 8 U 317/01 (https://dejure.org/2003,4937)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zustimmung zur Erhöhung der Gewerberaummiete; Vereinbarung eines Leistungsvorbehaltes; Ausübung des Optionsrechts auf Vertragsverlängerung; Einseitiger Leistungsbestimmung durch den Vermieter ; Unterschied zwischen Anpassung und Festsetzung ; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Neufestsetzung der Miete als einseitiges Bestimmungsrecht für Vermieter nach billigem Ermessen; Option

  • Judicialis

    BGB § 315

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 315; BGB § 535
    Gerichtliche Neufestsetzung des Mietzinses nach Optionsausübung und Zeitablauf; Billigkeit der Mietzinshöhe

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewerberaummietrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.10.1991 - XII ZR 88/90

    Vertragliche Mietzeitverlängerung ohne Mietzinsvereinbarung bei Apothekenräumen

    Auszug aus KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01
    Im Streitfall hat das Gericht die Höhe des Mietzinses gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen (Senatsurteil vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98 - unveröffentlicht; BGH NJW-RR 1992, 517, OLG Saarbrücken NJWE- MietR 1997, 104 = WiB 1997, 163, OLG Hamm NJW 1976, 1212; vgl. auch BGH NJW 1997, 2671; auch Sternel, Mietrecht, 3. Auflage, III, Rdnr. 464).

    Dann aber entspricht es den Wertvorstellung der Parteien, dass auch im Falle der Neufestsetzung des Mietzinses der nunmehr angemessenen, d.h. orts- und marktübliche Betrag maßgebend sein soll, wobei die Wert- und Äquivalenzvorstellungen der Parteien bei Vertragsschluss dann unbeachtlich sind (BGH NJW 1975, 1557; BGH NJW-RR 1992, 517).

    Nach der Rechtsprechung des BGH kann unter orts- und marktüblicher Mietzins derjenige verstanden werden, der für vergleichbare Objekte bei Neuabschluss üblicherweise gefordert und gezahlt wird (BGH NJW-RR 1992, 517,518; vgl. auch Senatsurteil vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98).

    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich ein angemessener Mietzins nicht mit einem konkreter Betrag, sondern nur als ein aus Höchst- und Mindestbetrag gebildeter Rahmen bestimmen läßt (BGH NJW-RR 1992, 517,518; vgl. auch Aufsatz von Haase, WiB 1997, 1141,1142).

  • BGH, 04.06.1975 - VIII ZR 243/72

    Erhöhung eines Mietzinses infolge eines sachverständigen Schiedsgutachtens -

    Auszug aus KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01
    Nach der Entscheidung des BGH vom 04.06.1975 (NJW 1975, 1557) sei danach zu unterscheiden, ob im Rahmen der vereinbarten Wertsicherungsklausel der Mietzins neu festzusetzen oder bloß anzupassen sei.

    Nach der Rechtsprechung des BGH sind bei der Neufestsetzung anders als bei der Anpassung die Wert- und Äquivalenzvorstellungen der Parteien bei Vertragsschluss unbeachtlich (BGH NJW 1975, 1557).

    Dann aber entspricht es den Wertvorstellung der Parteien, dass auch im Falle der Neufestsetzung des Mietzinses der nunmehr angemessenen, d.h. orts- und marktübliche Betrag maßgebend sein soll, wobei die Wert- und Äquivalenzvorstellungen der Parteien bei Vertragsschluss dann unbeachtlich sind (BGH NJW 1975, 1557; BGH NJW-RR 1992, 517).

  • OLG Schleswig, 09.06.1999 - 4 U 103/95
    Auszug aus KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01
    Die ursprünglichen Äquivalenzvorstellungen der Parteien können nur dann und insoweit berücksichtigt werden, als sich dies aus dem Vertrag eindeutig ergibt (Sternel, a.a.O., III, Rdnr.456, OLG Schleswig, NZM 2000, 338).
  • KG, 28.01.1985 - 8 U 1420/84
    Auszug aus KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01
    Die von der Beklagten in Bezug genommene Entscheidung des Kammergerichts vom 28.01.1985 - 8 U 1420/84 - (ZMR 1986, 194) steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 20.06.1997 - V ZR 39/96

    Vereinbarung der Zahlung einer der Höhe nach nicht bestimmten Miete in einem

    Auszug aus KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01
    Im Streitfall hat das Gericht die Höhe des Mietzinses gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen (Senatsurteil vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98 - unveröffentlicht; BGH NJW-RR 1992, 517, OLG Saarbrücken NJWE- MietR 1997, 104 = WiB 1997, 163, OLG Hamm NJW 1976, 1212; vgl. auch BGH NJW 1997, 2671; auch Sternel, Mietrecht, 3. Auflage, III, Rdnr. 464).
  • OLG Hamm, 24.10.1975 - 20 U 37/75
    Auszug aus KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01
    Im Streitfall hat das Gericht die Höhe des Mietzinses gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen (Senatsurteil vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98 - unveröffentlicht; BGH NJW-RR 1992, 517, OLG Saarbrücken NJWE- MietR 1997, 104 = WiB 1997, 163, OLG Hamm NJW 1976, 1212; vgl. auch BGH NJW 1997, 2671; auch Sternel, Mietrecht, 3. Auflage, III, Rdnr. 464).
  • OLG Hamburg, 02.11.1994 - 4 U 228/93
    Auszug aus KG, 30.06.2003 - 8 U 317/01
    Für die Vergleichbarkeit ist die direkte Nähe zu dem bewertenden Objekt von ausschlaggebender Bedeutung (OLG Hamburg NJW-RR 1997, 458,459).
  • KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07

    Bestimmung des Mietzinses bei Vertragsverlängerungsoption ohne Vereinbarung über

    Im Streitfall hat das Gericht die Höhe des Mietzinses gemäß § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB zu bestimmen (BGH NJW-RR 1991, 517; BGH NJW 1997, 2671; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98, unveröffentlicht und vom 30. Juni 2003 - 8 U 317/01, KG Report 2004, 401; OLG Saarbrücken, a.a.O.; OLG Düsseldorf OLGR 1995, 234; Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 464).

    Dann aber entspricht es den Wertvorstellungen der Parteien, dass auch im Fall der Neufestsetzung des Mietzinses der nunmehr angemessene, d.h. der orts- und marktübliche Betrag maßgebend ist (BGH NJW 1975, 1557 = MDR 1975, 838; BGH NJW-RR 1992, 517; vgl. Senatsurteile vom 11. Mai 2000 - 8 U 6640/98 und 30. Juni 2003- 8 U 317/01, a.a.O.; vgl. auch Sternel, a.a.O., III, Rdnr. 471 ff. ).

  • LG Hamburg, 09.01.2015 - 311 O 7/13

    Gewerbemietvertrag: Auslegung einer Vereinbarung über eine Mieterhöhung

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung für den - ohne weiteres vergleichbaren - Fall, dass die Parteien nur für einen Teilzeitraum eine feste Miethöhenvereinbarung getroffen haben und die Miete im Anschluss neu zu vereinbaren ist (vgl. BGH NJW-RR 1992, S. 517 unter Abs. 1 der Entscheidungsgründe; Hans. OLG Hamburg, NJW-RR 1997, S. 458; KGR Berlin 2004, S. 401; ähnlich BGH NJW 1975, 1557).
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